Aufgrund meiner Ausbildungen in den Bereichen Hundephysiotherapie/ Hundeosteopathie sowie Hundetraining sind alle nachfolgenden Artikel gespickt mit meinem gebündelten Fachwissen, die euch hilfreiche Informationen und Trainingstipps an die Hand geben.
Drollig und mit tapsigen Hundepfötchen erkunden unsere Welpen die Welt. Vieles muss der Welpe in dieser spannenden Zeit erlernen. Soll er doch schließlich einmal ein kompatibles Mitglied der Gesellschaft werden.
Dass dieser Weg bis zum erwachsenen Hund, treuen Begleiter und in unserem Fall zum 1A-Wanderhund so manchen Fallstrick parat halten kann, sollte bereits bei der Anschaffung klar sein.
Neben der gesunden körperlichen Entwicklung gehört die Grunderziehung zur unausweichlichen Maßnahme.
Entwicklungsphasen des Hundes:
Die einzelnen Entwicklungsphasen unserer Haushunde sind recht rassebedingt. Die Einteilung der verschiedenen Phasen bleibt jedoch allen Hunde gleich. So unterteilen wir in: Welpenalter, Junghund, erwachsener (adulter) Hund und Seniorhund.
Eine grobe Einteilung findet zudem wie folgt statt:
(mit neonataler Phase/Prägungs- und Sozialisierungsphase)
(Der Hund ist jetzt geschlechtsreif. Seine Muskeln, Gelenke und Knochen sind komplett ausgereift.)
(Große Hunderassen erreichen das Senioralter häufig frühzeitiger.)
Lernen von Anfang an !
Unsere Hunde sollen unseren Alltag bereichern, stets alle Signale befolgen und uns treu zur Seite stehen. Im realen Leben und von allen Seiten betrachtet sieht dies jedoch manchmal ganz anders aus.
Schon gleich zu Anfang strömen eine Menge Neuigkeiten auf den Welpen ein. Ein neues Zuhause, getrennt von der Mutter, den gewohnten Menschen und Gerüchen, und zudem muss sich der Welpe auf einen neuen Alltag einstellen. Ganz schön viel, was auf die kleine Hundepfote eindringt.
Damit die Umstellung ins neue Heim gelingt, sollte der Welpe zunächst einmal behutsam an all die neuen Dinge gewöhnt werden. Je älter der Welpe wird, desto mehr muss er allerdings auch lernen.
Die Entwicklung vom Welpen zum Junghund ist eine spannende und manchmal auch anstrengende Zeit. Vieles, was der Welpe lernt und scheinbar schon kann, scheint in der Zeit der Adoleszents/Pubertät wieder völlig in Vergessenheit zu geraten. Damit der Alltag mit dem heranwachsenden Vierbeiner auch dann für alle entspannt bleibt, heißt die Devise: Augen zu und durch und üben, üben, üben.
Neben der Stubenreinheit, sind mir persönlich folgende Dinge wichtig: Ein wohlbehüteter Bindungs- und Vertrauensbau. Diese legen den Grundstein und sind die Basis für unser weiteres Zusammenleben mit dem Hund.
Darüber hinaus soll der Hund Lektionen lernen, die unseren Alltag sicher und entspannt gestalten.
Das sind zum Beispiel:
Zusätzlich nutze ich viele weitere wichtige Wortsignale und Tools, die uns sowohl im Alltag als auch beim Wandern
nützlich sind.
Trainingstipps & Co. !
Hundetraining ist so individuell wie die Verpaarung von Hundehalter und Hund. Welche Trainingsmethode die passende ist, muss jeder selbst entscheiden. Genauso unterschiedlich sind die Ansprüche, die der Hund erfüllen soll.
Trotz allem gilt: Damit die Übungen und Wortsignale auch in der Praxis funktionieren, sind ein kleinschrittiger Aufbau und eine gute Generalisierung vonnöten. Alle Übungen sollten in einer reizarmen Umgebung eingeübt werden und nach und nach der Schwierigkeitsgrad gesteigert werden.
Die Belohnungen sollten vielseitig, motivierend und der Situation entsprechend angepasst sein.
Die Leinenführigkeit, ein Thema welches gerne die Gemüter erregt. Wie sollte der Aufbau der Leinenführigkeit idealer Weise aussehen und welche Tücken warten hinter der nächsten Ecke?
Nachfolgend Tipps um das Training sinnvoll, effektiv und freundlich zu gestalten.
Der sichere Rückruf
Der sichere Rückruf verhindert ungewollten Kontakt
zu Artgenossen, bremst ungewollten Kontakt zu Menschen und Fahrradfahrern ab, vermeidet Unfälle in Wald, Wiese und Flur und unterbindet Jagdverhalten.
Also, die Lebensversicherung schlechthin.
Dies & Das !
Das Zusammenleben mit dem Hund prägt zu großen Teilen unseren Alltag. Hier und da lauern Tücken. Amüsante, oft fröhliche Anekdoten und zeitweise auch traurige Geschichten kann so manch ein Hundemensch berichten.
Und doch lieben wir den alltäglichen Wahnsinn als Hundefrauchen und Hundeherrchen.
Der Hund, unser täglicher Begleiter
- Allgemeine und spezifische Trainingstipps -
Neben spezifischen Trainingstipps für den Alltag und
Wanderungen mit Hund können weitere Signale das Leben
mit dem Hund erleichtern.
Wer sich mit der Erziehung des Hundes beschäftigt,
stolpert früher oder später über die oft missverstandenen Begriffe: Dominanz, Rangordnung, Rudelchef, Hundeverhalten
und hoffentlich auch über den Begriff positive Verstärkung.
Hundefrauchen, Hundeherrchen zu sein ist schön. Das muss man sich nur immer wieder lang genug sagen. Spaß beiseite.
Ich liebe es Frauchen meiner verrückten Hundebande zu sein. Meine alltäglichen Wahnsinn findet Ihr im nachfolgenden Artikel.
Luke - Ein erster Rückblick
Fast unmerklich zieht die Zeit ins Land. Die Tage, Wochen, Monate vergehen unausweichlich. Aus dem kleinen hilflosen Welpen ist mittlerweile ein großer Border-Collie geworden.
Vorbei die tapsige Zeit, als drollige Mini-Hundepfoten durch
die Wohnung tippelten.
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