Rheingau


Zwischen Weinreben und Folklore


Entdeckt mit mir den Rheingau 


Der Rheingau - geprägt von Weinbergen, bewaldeten Mittelgebirgszügen und der Urgewalt von Vater Rhein. Kein Wunder also, dass jährlich etliche Touristen aus aller Welt dem Rheingau einen Besuch abstatten.

Etliche Geschichten ranken sich um den Rheingau. Also ist es auch für mich Zeit, aufzubrechen und einzutauchen in die verheißungsvolle, spannende Region des Rheingaus, die ein ganz besonderes Flair ausstrahlt. Städte wie Rüdesheim, Eltville oder Kiedrich laden zum Schlemmen und Genießen ein. Kulturhistorische Klöster, Kirchen und beindruckende Monumente erzählen bedeutungsvolle Ereignisse, und am Gestade des Rheins schauen wir den Schiffen zu, die mit knatternden Motoren flussauf- und abwärts gen Süden oder Norden ziehen. 


Zuvor einige Fakten zum Rheingau:

Rechtsrheinisch im Südwesten Hessens und weit über den Höhen des Taunushauptkamms gelegen, findet sich eingebettet zwischen den Orten Flörsheim, Walluf und Lorchhausen die einzigartige Kulturlandschaft des Rheingaus. Der Rhein aus den Alpen kommend fungiert dabei als „natürliche Grenze“.

Das bedeutet: Rechtsrheinisch residieren wir in Hessen und linksrheinisch lustwandeln wir durch das Bundesland Rheinland-Pfalz.


Geologische Kurzfacts: 

Etliche große und kleine Gewässer bilden im geologischen Sinne „natürliche Grenzen“.


Der Rhein bildet auf seinen Stromkilometern ab dem rechtsrheinischen, hessischen Lampertheim (*Grenzübergang Hessen <-> Baden Württemberg) bis zum Bachacharer Werth die Grenze zwischen Hessen und Rheinland-Pfalz. Erst ab dem rechtsrheinischen Niederbachtal und dem linksrheinischen Bacharach schlängelt sich Gevatter Rhein durch das rheinland-pfälzische Mittelrheintal, bis er in seinem Flussverlauf das Bundesland Nordrhein-Westfalen und schließlich die Nordsee erreicht.

Geographisch lässt sich der Rheingau in drei Regionen unterteilen.


  1. Unmittelbar am Rheinufer gelegen finden sich flache und seicht abfallende Weinberge mit dem typischen lössbedeckten Untergrund. Geprägt durch die Rheingauer Geschichte glänzt der Rheingau hier zudem mit altehrwürdigen Burgen und Schlössern, urigen Dörfern und gemütlichen Weingütern.
  2. Lassen wir die pittoresken Uferpromenden unter uns und steigen hinauf auf die Höhe. Hier geht der Rheingau in das Rheingaugebirge mit dem Hinterlandswald über. Daneben findet sich hier, nahe der Ortschaft Hallgarten, die höchste Erhebung des Rheingaus: die „Kalte Herberge“ mit einer Höhe von 619 Meter ü. Normalnull. Weiterhin modellieren jetzt beeindruckende Schluchten, malerische Wälder, Hochmoore und Bachtäler das Landschaftsbild und ziehen bis ins bezaubernde Wispertal.
  3. Der dritte Abschnitt des mittelrheinischen Rheingaus ist eindeutig die Krönung der Rheinromantik.    Königlich fließt der Rhein zwischen Rüdesheim und Lorch Richtung Norden durch das Rheintal und passiert auf seinem Wasserweg hohe, bewaldete Berghänge, atemberaubende Felsformationen, Trockenwälder und reizvolle Weinanbaugebiete, die sich oftmals bis an die Ortschaften erstrecken. In dieser Region reifen einige der namhaftesten Weine Deutschlands.

Der Rheingau und der Weinanbau!

Ihr mögt Riesling und Spätburgunder? Dann seid Ihr im Rheingau goldrichtig! Dank des milden Klimas und der mineralhaltigen Böden gedeihen im Rheingau einige der bekanntesten Weine, die nicht nur Weinkenner zu schätzen wissen. Rechtsrheinisch mit den ersten aufgehenden Sonnenstrahlen verwöhnt, bietet der Rheingau also ideale Bedingungen für erstklassischen Weinanbau. Auf rund 3.211 Hektar finden sich in den „Weinlesemonaten“ sattgrüne Rebstöcke und Weintrauben, die vor allem Rheingauer Rieslinge und Spätburger heranwachsen lassen. 

Und ob nun in einer gemütlichen Straußwirtschaft, in einem der regionalen Weingüter oder hinter glanzvollen Schloss- und Klostermauern ein Besuch mit einem schmackhaften Winetasting und kulinarischen Genüssen ist immer lohnenswert.


An- & Abfahrt:

Die Anfahrt in den Rheingau lässt sich dank der Anbindung an das überregionale Schienennetz gut per ÖPNV - bzw. der Deutschen Bahn AG realisieren. Entlang des rechtsrheinischen Schienenverkehrs verläuft die Fahrstrecke von Koblenz über Rüdesheim und Wiesbaden bis nach Frankfurt am Main.

Mit dem Auto ist der Rheingau entlang der Rheinstrecke über die Bundesstraße (B49) zu erreichen. Zusätzlich fungieren etliche Landstraßen (L339 / L274) als Zubringer in den Rheingau.


Meine Entdeckungs- und Genusstour im Rheingau!

Outdoorglück zu Wasser, zu Lande und in luftiger Höhe.

Los geht's!

Meine Entdeckungstour im Rheingau beginnt zunächst einmal linksrheinisch im rheinland-pfälzischen Bingen. Dafür fahre ich mit der Bahn vom HBF Koblenz bis nach Bingen.

 

Das heutige Motto lautet: Den Rheingau zu Wasser, zu Lande und aus luftiger Höhe erkunden.


Mit Sonnenschein und guter Laune startet ich - sowie meine heutigen Begleiter - deshalb mit einer Schiffahrt der Bingen-Rüdesheimer Schifffahrtsgesellschaft.

Eine Seefahrt die ist lustig, eine Rheinfahrt die ist schön!

Fast unmerklich setzen wir vom linksrheinischen, rheinland-pfälzischen Ufer ans rechtsrheinische, hessische Gestade über und wechseln damit automatisch auch das Bundesland. 

Die einstige Zollburg und heutige Ruine der Burg Ehrenfels. Seit 2002 Teil des UNESCO-Welterbes Oberes Mittelrheintal.

Den ersten Tag – meiner dreitägigen Erkundungsreise – verbringe ich rund Assmannshausen und Rüdesheim. Neben leckeren Gaumenfreuden, die ich heute bei charmanten „Welterbe-Gastgebern“ verköstigen darf, gilt es, die ersten Rheingauer Highlights und Sehenswürdigkeiten zu entdecken, die sich gut geplant in einer Tagestour „zusammenschnüren“ lassen. 

Tipps für einen Besuch rund um Assmannshausen und Rüdsheim!

Wer an den Rheingau denkt, dem fällt sicherlich zuerst die Drosselgasse in Rüdesheim ein. Dass der Rheingau, Assmannshausen und Rüdesheim aber sehr viel mehr zu bieten haben, wurde auch mir im Laufe meiner Recherchereise erst so richtig bewusst. 

Nach der gemütlichen Überfahrt mit dem Schiff gönnen wir uns in Assmannshausen ein köstliches Mittagsmahl in der Berg's Alte Bauernschänke und steuern dann zunächst die aussichtsreichen Höhen des Rheingaus an. 

  • Niederwald-Sesselbahn in Assmannshausen

Die bequemste Art vom Tal hinauf auf die Höhe zu gelangen, ist die Fahrt mit der Niederwald-Sesselbahn.

Die Fahrzeiten sind von den unterschiedlichen Jahreszeiten abhängig und können auf der Website abgerufen werden. Die Preise richten sich je nach „Erkundungsdrang“. Wir nutzen das Rheingauer Ringticket, welches die Schifffahrt, die jeweiligen Fahrten mit der Sessel- und Seilbahn sowie den Eintritt zur Burg Rheinstein beim Trechtingshausen beinhaltet. 

Seit 1953 in Betrieb, kutschiert die Niederwald-Sesselbahn ihre Gäste in einer ca. 15-minütigen Fahrt vom Tal hinauf auf das aussichtsreiche Höhenplateu. Während der Fahrt schweben wir für einige Momente in luftiger Höhe, genießen mit einem Blick zurück die Sicht ins Rheintal und lassen ganz einfach den Alltag hinter uns. 

Auf der Höhe angekommen lädt ein gemütlicher Wanderweg von ca. 3 Kilometern - der teils mit dem Rheinsteig gemeinsam verläuft - zum Niederwalddenkmal ein.

Neben schattigen Waldpassagen entdecken wir entlang der Wegstrecke den Osteinischen Niederwald, die künstlich angelegte Ruine Rossel und erfreuen uns am Blick über die weitläufige Landschaft.

Schon jetzt begeistert, rückt das Niederwalddenkmal in greifbare Nähe.

(*Sowohl die Waldpassage als auch das Denkmal sind kostenlos/frei zugängig.)

Aussichtspunkt an der Ruine Rossel!

  • Niederwalddenkmal

Neben der Drosselgasse ist das Niederwalddenkmal die Attraktion rund um Rüdesheim. Die Größe des Denkmals ist extrem beindruckend und allein dadurch schon ein echter Hingucker. Die komplette Anlage ragt 38,18 Meter in die Höhe und wiegt insgesamt etwa 75 Tonnen.

Der hervorstechendste und damit zugleich größte Anteil bildet die auf dem obersten Sockel stehende 12,5 Meter hohe und 32 Tonnen schwere Germania.

Unterhalb der Germania findet sich das Hauptrelief mit geschichtlich bedeutungsvollen Darstellungen und eingemeißelten Inschriften. Ich war und bin immer noch total begeistert von diesem imposanten Monument.

Mehr zur Geschichte des Niederwalddenkmals findet Ihr HIER

Ein An- und Ausblick, den man gerne sieht!

Linksrheinisch in Bingen mündet die aus dem Saarland kommende Nahe nach 125 Flusskilometern in Rheinland-Pfalz in den Rhein. Mittendrin in den Fluten des Rheins thront der Binger Mäuseturm. Der Blick schweift über Mittelgebirgsgipfel und reizende Täler. Der Horizont scheint schier endlos. Ein prachtvolles Schauspiel, das seines Gleichen sucht. 

Vor, während oder nach der Besichtigung bietet sich eine Einkehr in der hiesigen Gastronomie an. Auf mich und meine heutigen Begleiter wartet jedoch noch ein hervorragendes Menü in Rüdesheim, deshalb treten wir nach unserer Sightseeingtour rund um das Denkmal den Rückweg per Rüdesheimer Seilbahn an.

  • Seilbahn Rüdesheim

Mit der Rüdesheimer Seilbahn über den Reben ins Tal zu gondeln ist schon ein besonderes Highlight. Zum einen schwenkt der Ausblick über das Rheingau rechtsrheinisch und zum anderen präsentiert sich linksrheinisch Bingen.

Manchmal sagen Bilder mehr als Worte. Vor allem bei solch einem Panorama.

Die Fahrt mit der Rüdesheimer Seilbahn ist übrigens Rollstuhl gerecht und die Mitnahme von Hunden ist auch erlaubt. Also ein Erlebnis sowohl für Zwei- als auch Vierbeiner.

  • Folklore in Rüdesheim

Keine Frage: Rüdesheim ist in den Sommermonaten sehr gut besucht. Zuvor skeptisch, kann ich nach meinem Besuch des quirligen Ortskerns sagen: Lasst euch einfach mitnehmen von dieser ganz besonderen Atmosphäre. Schon nach kurzer Zeit war auch ich dem typischen Charme und Liebreiz der Rheinromantik total verfallen und wurde in eine andere Zeit katapultiert. Und nach dem ein oder anderen Gläschen Riesling kommt die Schunkelstimmung sowieso von ganz alleine. 

Das Zentrum der Stadt bildet die über Grenzen hinweg bekannte Drosselgasse. Zudem finden sich schmucke kleine Geschäfte, anmutige Fachwerkhäuser, die Spieluhrenwelt, die Brömerserburg, Weingüter und selbstverständlich etliche Lokale, in denen die Weintradition und Gastlichkeit großgeschrieben werden.

Fachwerkromantik im Rheingau. Ein Blickfang abseits der betriebsamen Drosselgasse.

Die Rüdesheimer Brömserburg - auch Niederburg genannt. Eine Gebäude mit Geschichte.

  • Kloster Eibingen / Abtei St. Hildegard

Wer in Rüdesheim Station macht, sollte einen Besuch in der Abtei St. Hildegard auf jeden Fall mit einplanen. Mit einem Fußmarsch von etwa 35 Minuten lässt sich die eindrucksvolle Abtei vom Ortskern aus erreichen. Die Anfahrt mit dem PKW ist auch recht einfach. (Parkplätze sind reichlich vorhanden.) 

Eingebettet inmitten des malerischen Rheingauergebirges liegt oberhalb von Rüdesheim der Stadtteil Eibingen - und mit ihm die Wallfahrtskirche und Benediktinerinnenabtei St. Hildegard. Neben dem Kloster beherbergen die majestätischen Mauern weiterhin ein traditionsreiches Klosterweingut, ein Klostercafé, den Klostergarten sowie eine Kunstwerkstatt. Ein reges Leben in Geiste der Klostergründerin Hilgard von Bingen (1098-1179). 

Die geschichtlichen Wurzeln der Abtei reichen weit über meherere Jahrhunderte zurück.

Nicht nur die Außenansicht ist entzückend, auch die Innenansicht des Klosters ist sehenswert. Zudem ist die Aussicht über den scheinbar endlos scheinenden Horizont eine lohnenswerte Sensation.


Einkehrtipps „Welterbe Gastgeber“:

Im Rahmen des Mottos „Welterbe Gastgeber“ durfte ich am ersten Tag meines dreitägigen Kurztrips einige Gastgeber und deren Köstlichkeiten kennenlernen und testen. 


Die Romantische Rhein Touristik GmbH schreibt dazu folgendes:


Die zertifizierten »Welterbe-Gastgeber« sind nicht nur fundierte Kenner des UNESCO Welterbegebietes Oberes Mittelrheintal, sondern stehen auch für ein besonderes Maß an Qualität und genussvoller Regionalität und sind die offiziellen Botschafter dieser außergewöhnlichen Region. Informationen über die vielen Burgen, Sagen, Sehenswürdigkeiten und Erlebnismöglichkeiten im Mittelrheintal sind für Sie genauso selbstverständlich wie ein überdurchschnittlich breites Angebot an regionalen Produkten, die in den Hotels und Restaurants zum Einsatz kommen. Servicequalität, Gastfreundschaft und eine persönliche Note haben dabei höchste Priorität.

  • Berg's Alte Bauernschänke - Assmannshausen

Mit gerade einmal 2 ha gilt das Weingut der Familie Berg als eins der kleinsten Weingüter. Und doch spürt man beim Eintreten durch eine liebevoll gestaltete Pforte, dass hier sowohl Tradition als auch Fortschrittlichkeit eine enge Verbundenheit miteinander eingehen. Mittlerweile in dritter Generation fortgeführt, bietet die Berg's Alte Bauernschänke hervorragende Weine und sehr leckere Speisen, und mit Hotel und dem angegliederten Wellnessbereich punkten die netten Gastgeber gleich doppelt. 

Weitere Infos findet Ihr HIER


  • Breuer's Rüdesheimer Schloss - Rüdesheim

Nach einem ereignisreichen Tag im Rheingau darf zu vorgerückter Stunde eine Einkehr im Weingasthaus & Weinhotel Breuer's Rüdesheimer Schloss nicht fehlen. Mit Leidenschaft für Ihr Handwerk präsentieren sich die herzlichen Gastgeber. Ein echter Familienbetrieb eben, der seit vier Generationen die Geschicke des Rüdesheimer Schlosses leitet und dabei stets das Wohl seiner Gäste im Auge hat. 

„Wenn einem so viel Gutes widerfährt, das ist schon einen Asbach Uralt wert“.


Kennt Ihr noch diesen Werbeslogan des Spirituosenkonzerns der ab 1959 damit für das Produkte warb?

Zur Feier des Tages servierten uns die Gastgeber zum Finale einen Rüdesheimer Kaffee. Olala, das Originalrezept mit dem legendären Asbach Uralt, Kaffee, Würfelzucker und einem ordentlichen Löffel Schlagsahne ist definitiv nichts für ‚Weicheier‘.

 

Und was haben wir zusätzlich gelernt? Die Sahne wird nicht untergerührt, sondern das Gemisch aus den Zutaten wird durch die Sahnehaube geschlürft!

Weitere Infos findet Ihr HIER


Zweiter Tag - flussabwärts von Wiesbaden bis Lorchhausen!

Am zweiten Tag im Rheingau sind sowohl der Göttergatte als auch meine Wanderpfoten Whisper und Luke meine Begleiter. Von Wiesbaden bis nach Lorchhausen habe ich für euch noch einige Highlights im Rheingau aufgestörbert, die ich euch vorstellen möchte.

  • Schloss Biebrich in Wiesbaden

Residierend in unmittelbarer Nähe am Ufer des Rheins liegt im Wiesbadener Stadtteil Biebrich das gleichnamige Biebricher Schloss. Entlang des Flussverlaufs zählt es zu einem der bedeutendsten Barockschlösser. 1701 ursprünglich als Gartenhäuschen konzipiert, wurde es bis 1703 zu einem Wohnschlösschen ausgebaut und diente bis ins Jahr 1841 schließlich den Fürsten und Herzögen von Nassau als Hauptresidenz. Heute wird das Gebäude von der Hessischen Landesregierung zu Repräsentationszwecken verwendet und zudem für Tagungen und Feierlichkeiten genutzt. Die Verwaltung obliegt dem Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen.

  • Kurfürstliche Burg des Erzbischofs von Mainz in Eltville

Unweit vom Ufer des Rheins thront die Kurfürstliche Burg, die als das Wahrzeichen der Stadt Eltville gilt. Schon auf dem Zuweg entlang des Rheinuferwegs sind die hinausragenden Eckpfeiler zu sehen und laden zum Bestauen und Erkunden ein. Darüber hinaus lohnt sich eine Sightseeingtour durch die Gassen der Eltviller Innenstadt.

Weitere Sehenswürdigkeiten entlang der Rheinstrecke von Wiesbaden bis zur Rheingauer Grenze in Lorchhausen finden sich immer wieder. Ob nun traditionelle Weingüter, sagenumwobene Burgen und Schlösser, geisterreiche Klöster oder historische Mühlen - für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Anbei noch einige Ausflugstipps:

Hessisches Staatsweingut Kloster Eberbach, Weingut Schloss Reinhartshausen, Schloss Vollrads, Schloss Johannisberg, Kloster Marienthal, Rheingauer Dom in Geisenheim

- Kloster Marienthal -

Allerlei Mythen ranken sich um das aus dem 14. Jahrhundert stammenden Kloster. Einer der ältesten Wallfahrtsort Deutschlands

Wanderregion Rheingau


Ihr wollt den Rheingau wandernd entdecken und kennenlernen? Keine Problem!

Den hessischen Rheingau und die umliegende Region zu Fuß entdecken, dieses unsagbare Wanderglück wurde mir schon desöftern zuteil.

Idyllische Bachtäler, schroffe Felsformationen und urige Pfade warten auf den 15 hervorragend ausgeschilderten WisperTrails und dem Wispertaunussteig auf euch.

Romantisch geht es auf den 14 Rieslingschleifen zu. Mit einer Wegstrecke von 4 bis 8 Kilometern ist hier für jeden etwas dabei. Nicht nur für Genussmenschen eine willkommene Gelegenheit, den Rheingau zu entdecken. 

Weiterhin finden sich neben dem Rheinsteig, der auf seinem Wegverlauf 90 Kilometer durch den Rheingau zurücklegt, weitere wunderbare, wanderbare Prädikatswanderwege, die sowohl als Rundwanderwege als auch als Streckenwanderwege absolviert werden können.

 

So lockt beispielsweise der „Rheingauer Klostersteig“ mit einer Wegstrecke von 29,7 Kilometern auf seinen Wanderweg. Entlang der Strecke von Kloster Eberbach bis zur Marienkirche in Rüdesheim-Aulheim lassen sich neben herrlichen Aussichten auch die beschauliche Kulturlandschaft des Rheingaus auskundschaften.

Ob nun gemütlich oder wild romantisch im Rheingau ist für jeden Fitnesslevel und jeden Geschmack etwas dabei. 

Wisper Trails


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Riesling Schleifen


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Offenlegung: (unbezahlte Werbung)


Die oben genannte Veranstaltung/Wanderung enthält unbezahlte Werbung für die Region Rheingau und die vorgestellten Einkehrmöglichkeiten und Gastgeber. Der Artikel spiegelt meine persönliche Meinung und eigene Eindrücke wider.

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