Posted on 10.12.2019 // www.sylvias-naturally-heart.de
Kurzfacts:
Start- & Endpunkt:
Ach, da kommt die Holzkohle her !
Los geht's !
Vom Bahnhof gehen wir die Rathausstraße hinauf und biegen an der Tourist-Information rechts ab in die Wilhelmstraße. Von dort gehen wir weiter bis zur Rheinstraße, die wir am Zebrastreifen überqueren. Jetzt wenden wir uns nach links und gehen die Unteralleestraße hinauf. An deren Ende kommen wir zum Braubacher Obertor mit der alten Stadtmauer. Entlang des Bachlaufs biegen wir jetzt erst rechts und dann wieder links in die Brunnenstraße ein, der wir aufwärts folgen. An der Kreuzung zur Dachsenhäuserstraße biegen wir in diese ein und gehen hinter den dortigen Parkplätzen rechts in den Barbericher Weg. Am Ende des Weges sehen wir die Zufahrtsstraße zur Marksburg, diese marschieren wir hinauf und wenden uns nach links zum Friedhof mit der Martinskapelle.
Die Martinskapelle, ein Besuch wert !
Neben dem berühmten Grabmal des Opern- und Konzertsängers Heinrich Schlusnus, der in Braubach geboren wurde, erhaschen wir an der rückseitigen Mauer der Kapelle einen ersten Blick ins Mittelrheintal.
Wir verlassen die Kapelle und den Friedhof und gehen geradeaus an der Trafo-Station vorbei. Dem Wegweiser weiter folgend lassen wir die Stadt endlich hinter uns und genießen die sehnlichst erwartete Natur.
Auf dem folgenden Wegabschnitt biegt die Wanderroute nach etwa 200 Meter scharf rechts ab. Kurzzeitig folgen wir nun der Beschilderung der regionalen Wanderwege B6/ B7 und des Jakobsweges. Kurvenreich schlängelt sich der Pfad zur Schutzhütte Alte Zeche.
Heimspiel !
Höhenplateau der Schutzhütte Alte Zeche, in Braubach auch Lusthäuschen genannt. Im Wechselspiel der Jahreszeiten wird die Aussicht ins Mittelrheintal nie langweilig. Als Einheimische bin ich mit meinem Wanderpfötchen regelmäßig hier unterwegs und darf dieser einzigartigen Kulisse frönen. Ein echter Glücksfall.
Vom Plateau der Schutzhütte marschieren wir dem Wegweiser des
Köhlerweges folgend auf dem mittleren Wanderweg weiter zur
Dankenhöll. Hier biegen wir in den rechten Waldweg ein. Zusätzlich begegnet uns der Wegweiser des
Buchenweges.
Wir folgen an der nächsten Weggabelung jedoch unserer heutigen Wanderroute.
Stetig abwärts marschieren wir bis zu einer erkennenden Spitzkehre. Hier halten wir uns rechts und erreichen alsbald die Hangkante oberhalb des Mittelrheintals. Auch der Rheinsteig gibt uns hier die Ehre und wetteifert mit der herrlichen Aussicht ins Rheintal um die Gunst der einzigartigen Schönheit. Linksrheinisch wird uns die Sicht über die Hunsrückhöhen zuteil.
Entlang der vorgegebenen Wanderroute säumen wir bis zum Schaukohlemeiler und zur Köhlerhütte, die namensgebend für den heutigen Wanderweg sind.
Nach Erkundung der historischen Sehenswürdigkeit bleiben wir unserem Wanderweg und dem Rheinsteig weiterhin treu. Als Belohnung erhaschen wir immer wieder phänomenale Aussichten. Mit raschelndem Herbstlaub unter den Wanderschuhen und Pfoten führt uns der Rundwanderweg nach einiger Zeit wieder zurück zur Schutzhütte Alte Zeche.
Abermals an der Schutzhütte angekommen, biegen wir nun links ab und wandern den schmalen Zecherweg talabwärts Richtung Braubach.
Auf dem Weg ins Tal wird uns noch einmal die ganze Schönheit des Mittelrheintals dargeboten.
Am Ende des Pfades halten wir uns an der Kreuzung wieder links und gehen den Weg bis zur Unterführung. Hier unterqueren wir diese und überqueren sogleich die Bundesstraße B42. Achtung starker Verkehr.
Wir halten uns rechts und sehen nach etwa 500 Meter am Ortseingangsschild von Braubach den Durchlass zur
historischen Braubacher Philippsburg. Von dort geht es über die Schlossstraße zum Marktplatz. Im Sommer bieten sich hier übrigens tolle Einkehrmöglichkeiten.
Endspurt !
Wir queren den Marktplatz, gehen rechts durch die Obermarktstraße, wenden uns an der Gabelung nach links, marschieren vorbei am Pankgrafenturm, durchqueren die Rheinstraße und erreichen geradeaus den Start- und Endpunkt der heutigen Wanderung.
Mein Fazit:
Ein netter Wanderweg der viele Wald- und einige Pfadabschnitte parat hält. Grandiose Aussichten ins Mittelrheintal sind garantiert. Eine gute Grundkondition und Trittsicherheit entlang der Hangkante oberhalb des Rheintales ist von Vorteil.
Hundetauglichkeit:
Mit Hund machbar. Gute Grundkondition und Trittsicherheit von Vorteil. Für Hunde, die bei Begegnungsverkehr Schwierigkeiten haben, ist der Wegabschnitt über den Zecherpfad nur bedingt geeignet. Wasser muss mitgenommen werden.
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