Posted on 26.08.2023 // www.sylvias-naturally-heart.de
Kurzfacts:
Start- & Endpunkt:
Alternative Start- und Endpunkte:
Auf der Suche nach dem Heidekraut und Heideglück. Unter diesem Motto stand unser zweitägiger Kurztrip - mit Übernachtung - in der Eifel.
Eine gemütliche Übernachtung, zwei Traumpfade und pures Wanderglück war das Ziel des Wochenendes. Sonntagnachmittag konnten wir verkünden: Mission erfolgreich beendet.
Los geht's!
Wir, Mama Christa, Wanderpfote Luke und ich, starten unsere heutige Wandertour entspannt in unserem Hotel Forsthaus / Riedener Mühlen zwischen Rieden und Volkesfeld gelegen. Über die Zuwegung erreichen wir schnell das angestrebte Portal und machen uns gegen den Uhrzeigersinn auf den Weg.
Über urige Holztreppen ziehen wir ein kurzes Stück in eine kleine Waldpassage und erreichen schon bald den Ortsrand von Volkesfeld. Über einen schmalen Pfad erschließen wir uns kurz darauf den Weg hinauf zum Höhenplateau mit dem weithin sichtbaren Riethelkreuz.
Auch mein Wanderpfötchen Luke hat heute wieder Spaß und erfreut sich an der Wanderung.
Am Riethelkreuz!
In luftiger Höhe thront das beeindruckende Riethelkreuz über der Ortschaft Volkesfeld. Eine gemütliche Sinnesbank sowie ein Rastplatz laden zu einem Picknick ein.
Und wer den Blick schweifen lässt entdeckt ein eindrucksvolles Panorama über die Eifel und die Wacholderheide.
Weil wir bisher kaum Kilometer auf dem Tacho haben wandern wir ohne Vesperpause weiter.
Über den nachfolgenden Höhenkamm leitet uns der Traumpfad in den Ort hinein. Dort marschieren wir über den anschließenden Wiesenweg, oberhalb des Neubaugebietes, zur Kreisstraße 63 die wir flotten Schrittes überqueren.
Eifelpanorama!
Erwartungsvoll wandern wir weiter und werden mit einer tollen Ausblick in die Landschaft belohnt.
Geprägt durch die vulkanische Geschichte lassen sich in der Ferne die typischen Vulkankegel der Eifel erkennen.
Impressionen der Wabener Wacholderheide!
Mit Vorfreude auf die Heidelandschaft marschieren wir weiter und erobern über einen schmalen Pfad die Anhöhe der Waberner Wacholderheide.
Knorrige Kiefern sowie Wacholder- und Ginstersträucher gestalten das Erscheinungsbild der hiesigen Heide.
Zum Verweilen lädt eine Schutzhütte ein und die aufgestellte Sinnesbank bietet einen Rundumblick in fast alle Himmelrichtungen.
Für uns eindeutig einer der Höhepunkte des Traumpfades. Deshalb legen wir hier eine gemütliche Rast ein und genießen, neben unserem Proviant, die einzigartige Kulisse die dieses Fleckchen Erde bietet.
Luke in seinem Element!
Auch Hundepfote Luke huldigt die Aussicht in der würzigen Wacholderheide und schlemmt seine mitgebrachten Hundeleckerlis.
Weiter geht's!
Nach einem weiteren Teilstück durch die Heide wechselt die Wanderroute anschließend in den Wald hinein.
Aussichtspunkt Florianshütte!
Vorbei am Aussichtspunkt Falkleyblick wandern wir im weiteren Verlauf über Wiesen- und Forstwege zum Aussichtpunkt Florianshütte. Leider ist die Hütte rund herum extrem zugewachsen und die Aussicht dadurch gleich Null.
Endspurt!
In ausgedehnten Schleifen führt uns der Traumpfad kaum merklich ins Tal und spendiert zum Ende der Tour an der Heilquelle des Sauerbrunnen erfrischendes, eisenhaltiges Wasser. Nach einem Probierschluck wandern wir weiter und beenden unsere Wanderung am Portal des Traumpfades.
Mein Fazit:
Tja, ich bin zwiegespalten. Das erste Teilstück des Wanderweges bis zur Waberner Heide ist wirklich traumhaft. Die Waberner Heide selbst glänzt mit einem tollen Aussichtspunkt und die nette Hütte lädt zu einer gemütlichen Rast ein.
Das Teilstück nach der Heidelandschaft wirkte mancherorts sehr trist. Leider waren beide folgende Aussichtspunkte entweder zugewachsen oder die Aussicht nicht wirklich ansehnlich. Die Wegstrecke ist Familienfreundlich und auch mit Kindern gut zu meistern.
An sich eine schöner Wanderweg, der an der ein oder anderen Stelle nachgebessert werden könnte.
Hundefreundlichkeit:
Mit Hund uneingeschränkt gut machbar. Wasser muss mitgenommen werden.
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