Los geht's !

Vom Bahnhof gehen wir die Rathausstraße hinauf und biegen an der Tourist-Information rechts ab in die Wilhelmstraße. Von dort gehen wir weiter bis zur Rheinstraße, die wir am Zebrastreifen überqueren. Jetzt wenden wir uns nach links und gehen die Unteralleestraße hinauf. An deren Ende kommen wir zum Braubacher Obertor mit der alten Stadtmauer. Entlang des Bachlaufes biegen wir  erst rechts und dann wieder links in die Brunnenstraße ein, der wir aufwärts folgen. An der Kreuzung biegen wir in die Dachsenhäuserstraße ein und gehen hinter den dortigen Parkplätzen rechts in den Barbericher Weg.

Am Ende des Weges sehen wir die Zufahrtsstraße zur Marksburg. Diese marschieren wir hinauf und wenden uns an deren Ende nach links zum Friedhof mit der Martinskapelle.

Auf der Hauptwanderroute zurück folgen wir weiterhin dem Wegesymbol des Buchenwegs. Das urige Tal trägt nun den Namen Im Spalt. Kilometer um Kilometer führt uns der Wanderweg jetzt talaufwärts nach Dachsenhausen, was sich auch an der nachlassenden Geräuschkulisse der Landstraße bemerkbar macht.

Aus dem Wald heraus finden wir uns außerorts am Dachsenhäuser Krematorium wieder. Auf der asphaltierten Dinkholderstraße ziehen wir am Krematorium vorbei, passieren die Schranke und atmen wieder Waldluft. An der nächsten Gabelung halten wir uns rechts und biegen auf den breiten, teils geschotterten Waldweg ab.

Aussichtspunkt Lug ins Land !

Auf dem befestigten Waldweg marschieren wir ca. 2 Kilometer bis zur nächsten Gabelung. Unterwegs könn(t)en wir am Aussichtspunkt Lug ins Land die Aussicht genießen.

Update 10.12.2023:

Leider ist der Aussichtspunkt mittlerweile komplett zugewuchert und der Abstieg über die Zuwegung völlig marode. Schade, trotz der Erwähnung an offizieller Seite wird hier leider nicht nachgebessert.

Wieder einmal erreichen wir eine Gabelung und entdecken neben unserem Wegesymbol das Schild der Dankenhöll. Dem Buchenweg treu bleibend, glänzt der Wanderweg alsbald mit dem größten Highlight dieser Wanderroute.

Aussichtspunkt Alte Zeche !

Aussichtspunkt und Schutzhütte Alte Zeche, in Braubach auch Lusthäuschen genannt. Hier vereinigen sich als Trio sowohl der Buchenweg, der Köhlerweg als auch der Rheinsteig.

Mein traumhaftes Mittelrheintal. Impressionen !

Nach dem grandiosen Ausblick ins Mittelrheintal verlassen wir das Plateau der Schutzhütte und folgen dem Symbol des Buchenweges auf den kurvenreichen Pfad, der uns hinunter ins Tal nach Braubach führt.

Noch einmal genießen wir die Aussicht !

Am Ende des Weges kommen wir erneut an der Trafo Station vorbei und passieren die ersten Häuser der Wohnsiedlung bis zum Friedhof. An dessen Ende halten wir uns links, gehen die Treppen hinunter und marschieren auf dem folgenden Pfad weiter.

An der Kreuzung zum Aufstieg des Zecherweges halten wir uns rechts und folgen dem Pfad bis zur Unterführung. Hier erreichen wir die Bundesstraße B42. Diese gilt es zu überqueren. Achtung starker Autoverkehr.

Wir halten uns rechts und sehen nach etwa 500 Meter am Ortseingangsschild den Durchlass zur Philippsburg.

Wieder in der Stadt lockt uns die Schlossstraße zum historischen Marktplatz, denn wir überqueren. Im Stadtkern laden zudem weitere Sehenswürdigkeiten zu einem Stadtbummel ein. Zum Abschluss biegen wir in Obermarktstraße ein, wenden uns an der Gabelung nach links, marschieren vorbei am Pankgrafenturm, durchqueren die Rheinstraße und erreichen geradeaus den Start- und Endpunkt der heutigen Wandertour.

Mein Fazit:

Der Buchenweg ist ein netter regionaler Wanderweg. Er verläuft überwiegend auf breiten Waldwegen. Der Aufstieg von Braubach hinauf nach Dachsenhausen benötigt Kondition. Das Highlight der Wanderroute ist eindeutig der Aussichtspunkt Alte Zeche. Ich kenne die regionalen Wanderwege rund um Braubach schon seit vielen Jahrzehnten. Jetzt haben die ehemaligen Waldwege halt einen schön klingenden Namen. (That's it.)

Hundetauglichkeit:

Mit Hund gut machbar. Wasser muss mitgenommen werden.