Nette-Romantikpfad

Posted on 19.10.2020 // www.sylvias-naturally-heart.de

Traumpfädchen

Nette Romantikpfad

Kurzfacts:

  • Rundwanderweg
  • Wegstrecke: 7,5 Kilometer
  • Höhenmeter: 161 m
  • Gehzeit ohne Pause: 2,5 Stunden

Start- & Endpunkt:

  • 56299 Ochtendung
  • Schillerstraße 12
  • Parkplatz am Jakob-Vogt-Stadion


Anreise per ÖPNV:

Bus-Linie: 350 RegioBus: Mayen-Hausen-Ochtendung-Saffig- Bassenheim-Rübenach-Koblenz

Zielhaltestelle: Schillerstraße in Ochtendung


  • Zuwegung ist ausgeschildert

Mit Sonnenschein im Gepäck machen wir uns auf den Weg nach Ochtendung. Dort steht die Eroberung des Traumpfädchens ‚Nette Romantikpfad‘ auf unserem heutigen Wanderprogramm. Begleitet werden Whisper und ich von unserer treuen Wanderbegleiterin Mama Christa. 


Los geht's!

Wir starten am Jakob-Vogt-Stadion wie von den Initiatoren vorgeschlagen gegen den Uhrzeigersinn in die heutige Wanderung. Hierzu folgen wir zuvor der Schillerstraße in Richtung Hauptstraße, queren die Wiese am Steinkreuz, biegen nach links ab und marschieren zunächst ca. 250 m entlang des Wiesenwegs neben der Landstraße L98.

Erneut biegen wir dem Wegweiser des Traumpfädchens folgend nach links ab und finden uns auf einem ausgebauten Feldweg wieder, dem wir jetzt mit unbändiger Wanderlust folgen.

Nach dem vielen Regen und Nebel der letzten Tage erfreuen wir uns heute am blauen Himmel und an den schönen herbstlichen Farben der Natur.

Wir wandern weiter und erspähen die erste Sinnes- und Ruhebank. Hier biegt die Wanderroute rechts ab und führt uns über einen schmalen Pfad in den Wald hinein. Talabwärts stoßen wir nach kurzer Zeit auf den momentan recht matschigen Nette-Natur-Weg. Uns stört der Matsch nicht.


Mit Schwung wandern wir leicht bergan zur Wegekreuzung auf der Oberwerthshöhe. Hier merkten wir bereits, dass wir heute wohl nicht die Einzigen sind, die das Traumpfädchen erwandern wollen.

Wegekreuzung Oberwerthshöhe!

Jetzt heißt es Obacht! An der Wegekreuzung der Oberwerthshöhe ist der Scheitelpunkt des Traumpfädchens.


Das bedeutet: Der Wanderweg ist praktisch wie eine ‚Acht‘ (8) angelegt, sodass wir auf dem Rückweg die Wegekreuzung abermals passieren werden. Um dem Motto ‚gegen den Uhrzeigersinn‘ treu zu bleiben, biegen wir deshalb talwärts rechts ab und folgen der Wanderroute zu den idyllischen ‚Netteauen‘.

Wer Waldwege liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Durch den heute sonnengetränkten Auenwald ziehen wir weiter und entdecken neben dem plätschernden Engelsbach auch wunderschöne Naturschauspiele, die nur der Herbstwald so zaubern kann – einfach magisch. 

Mit dem südlichsten Punkt unserer Tour erreichen wir das Quellgebiet des Engelsbachs. Hier biegt das Traumpfädchen nach links ab und führt uns auf einen wildromantischen Felsenpfad. Für mich persönlich das schönste Teilstück der Wegstrecke. Ja, ich mag solche urigen Pfade sehr.

Mein großartiges Wanderpfötchen! 


Meine Wanderpfötchen Whisper liebt unsere Wandertouren sehr und genießt sichtlich jeden Augenblick.

Auf dem felsumsäumten Pfad wandeln wir vorbei an einem rustikalen Eichenniederwald mit superschönen Aussichten. Nach einiger Zeit erreichen wir den Aussichtspunkt ‚Nettetalblick‘. Sowohl der urige Aussichtspunkt als auch die dazugehörigen Felswände laden uns zu einer kleinen Rast ein.

Frisch gestärkt marschieren wir dem Wegweiser folgend zur uns bereits bekannten Wegkreuzung Oberwertshöhe.

Hier entdecken wir nach kurzer Orientierung das Logo des Traumpfädchens, das uns steil bergauf den waldigen Pfad nach oben lockt.

Nach knapp 5,5 Kilometern sagen wir der friedlichen Idylle des Waldes ‚Lebewohl‘ und rufen ‚Hallo‘ zu den Feldwegen, die uns jetzt in Empfang nehmen. Entlang der sonnenüberfluteten Forstwege bahnen wir uns fast wehmütig den Weg zum Start- und Endpunkt.

Noch einmal genießen wir am Aussichtspunkt ‚Michelsbergblick‘ den Ausblick in die Eifel und deren raues Umland. Neben den herausragenden Vulkankegeln in der Ferne entdecken wir zudem nochmals schöne Naturmotive.

Endspurt!

Mit den Eindrücken der zurückliegenden Wanderroute wandern wir durch den Ort zurück zum Parkplatz am Jakob-Vogt Stadion in Ochtendung. 


Mein Fazit:

 

Ein netter Spazierwanderweg, der uns gut gefallen hat. Besonders die Passage über den Felsenpfad und die aussichtsreiche Flurlandschaft waren unser Highlight. Aber wie immer gilt: Alles reine Geschmackssache.

Festes Schuhwerk und ein wenig Kondition definitiv von Vorteil.

Hundetauglichkeit:


Mit Hunden gut machbar. Allerdings war der Wanderweg heute sehr stark frequentiert. Ob dies Zufall war oder Dauerzustand ist, keine Ahnung. Wasser muss mitgenommen werden.


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